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Geschichte

Die Geschichte des Bildes von Gottvater,
das auf seltsame Weise in Pawołocza in der Ukraine aufgefunden wurde.
Zu Beginn muss ich sagen, dass das Folgendes keine Märchen oder von jemandem ausgedachte Geschichten sind, sondern wahre Ereignisse. Ich habe nichts hinzugefügt und nur das geschrieben, was ich mehrfach von meinen verstorbenen Eltern gehört habe.
Im Jahr 1860 sind meine Eltern nach Pawołocza Ukraine, Region-Kiew im Bezirk Skwirskim umgezogen, in eine Stadt, die durch häufige Tataren -Angriffe bekannt wurde.
Damals hatte mein Vater einen seltsamen Traum: Ein Greis kam zu ihm und verlangte aufdringlich von meinem Vater, dass er ihn von einem Juden loskaufen soll. Am Morgen erzählte der Vater meiner Mutter den Traum, dachte aber weiter nicht viel darüber nach. In der folgenden Nacht kam der Alte wieder mit der zudringlichen Forderung. Der Vater erzählte es wieder der Mutter, doch die antwortete: „Du weißt doch nicht von welchem Juden?“ Während der dritten Nacht wiederholte sich der Traum und der Vater fragte den Alten, von welchem Juden er ihn freikaufen solle. Der Alte sagte den Namen des Juden und gab dazu noch an, dass er mit der Familie hinter den Fässern im Keller sitze. Es sollten Fässer von einem früheren Schnapsausschank sein. Der Vater erkundigte sich, wo ein Jude mit solchem Name wohne und ob er einen Ausschank habe. Ein Geschäft gab es schon, aber einen Ausschank habe nur sein Großvater gehabt – das wurde ihm in der Stadt erzählt.
Mein Vater war neugierig und fuhr sofort zu dem Juden. Als er den gleichen Namen hörte, fragte er den Juden, was mit den Ausschank ist, den noch sein Großvater gehabt habe. Der Jude antwortete: Es existieren nur alte Fässer. Mein Vater ging dorthin und fand im zweiten Stock wirklich alte, zerbrochene Fässer. Die Fässerreste wurden entfernt, und an der Wand sah mein Vater einen quadratischen Gegenstand wie ein breites Holzbrett. Er nahm ihn in die Hände und sah, dass alles mit Schimmelpilz bedeckt war. Fingerdick. Der Schimmel wurde entfernt. Da kam das Bild Gottvaters zum Vorschein.
Ein zweites war das Bild Christi am Ölberg. Das dritte die Muttergottes mit dem kleinen Jesuskind. Mein Vater nahm die Bilder und fragte den Juden, wie viel er dafür bezahlen soll. Der Jude war erstaunt und erschrocken, dass mein Vater von den Bildern wusste, während weder er noch sein Vater davon gewusst hatten. Der Jude sagte: Nehmen sie sie einfach alle, ich will kein Geld! Mein Vater sagte, dass er unbedingt bezahlen muss. Er gab einen Dukaten für alle drei Bilder oder einen für jedes Bild, das weiß ich nicht mehr. Aber ich weiß, dass es eine Rechnung gab und die Dukaten.
Mein Vater nahm die drei Bilder nach Hause und nach der Reinigung fanden die Bilder ihren Platz an den Wänden, wo sie von den Eltern sehr in Ehren gehalten wurden. Alles, was der Alte gesagt hatte, war die Wahrheit – d.h. dass er mit der Familie hinter den Fässern saß.
Einige Jahre später zog mein Vater um von Pawołocza nach Stepek im gleichen Kreis. 1880 oder 1882, daran kann ich mich nicht mehr ganz genau erinnern (ich war damals 3-4 Jahre alt), ist mein Vater schwer erkrankt und wurde halb gelähmt. Die Ärzte, Dr. Czengery aus Chodorkow und Dr. Naskręcki aus Żytomierz besuchten den Vater täglich und fanden für ihn keine Rettung. Sie hatten auch keine Hoffnung laut ausgesprochen. Schon zwei Wochen konnte mein Vater nicht mehr sprechen und essen. An einem Tag, als es schon keine Hoffnung mehr gab, dass der Vater den nächsten Tag erleben würde, sah die Mutter plötzlich, dass der Vater die Augen geöffnet hielt, obwohl sie bis jetzt immer geschlossen waren. Und auf einmal fragt sie der Vater: „Malwina, wer war das?“ Die Mutter – erstaunt, dass der Vater sieht und spricht – antwortet: „Es war hier niemand da“. Der Vater darauf: „Hier war er, hier saß er, mit ihm habe ich gesprochen, du weißt es doch. So oft ist er bei uns, doch an den Namen kann ich mich nicht erinnern. Frag mal den Diener, wer hereingegangen ist. Die Mutter fragte, doch – „Niemand war da“. – antwortete der Diener. Der Vater sagte plötzlich: „Gib mir etwas zu essen. Ich will essen“. Die Mutter war erschrocken, denn es war ganz offensichtlich ein Wunder geschehen. Der Mensch war fast tot gewesen und spricht hier sinnvoll, ja – er will essen. Am nächsten Morgen kamen die Ärzte und sprachen ebenfalls von einem Wunder, weil der Mann die Nacht nicht hätte überleben sollen. Am dritten Tag sagte mein Vater zur Mutter: „Malwina, hilf mir aufzustehen!“ Die Mutter half ihm und der Vater bewegte sich mit Hilfe eines Stuhls, weil die Beine die letzten beiden Wochen gelähmt waren, langsam durch das Zimmer.
Seit der Genesung – das muss ich noch dazu sagen – war der Vater sehr nachdenklich. Er sprach wenig und sagte nur, dass er mit dem gesprochen habe, der so oft bei ihnen gewesen war. Seinen Namen aber hatte er vergessen.
So bewegte er sich mit der Hilfe der Mutter bis zur Schwelle des zweiten Zimmers. Plötzlich lässt er den Stuhl los und fällt auf die Knie. Die Mutter wollte den Vater hochheben, doch der rief: „Lass mich – das ist der Alte, mit dem ich sprach“, und er zeigte auf das Bild Gottvaters, das der Tür gegenüber an der Wand hing.
Erst später erzählte mein Vater, dass der Alte, der ihn besucht hatte, sagte: „Anton, ich bin für dich gekommen“. Der Vater bat den Alten, ihn noch am Leben zu lassen, weil er noch kleine Kinder habe. Der Greis antwortete darauf: „Weil du mich losgekauft hast, gehe ich weg, später komme ich wieder“. Das war ein offensichtliches Wunder. Seitdem wurde das Bild in unserer Familie als ein Gnadenbild verehrt. Der Vater lebte noch über 20 Jahre. Mit 77 ist er still und ruhig gestorben. Ob er vor dem Tod den Alten noch einmal gesehen hat, ist unbekannt.
Nach dem Tod des Vaters habe ich das Bild von meinem Bruder, einem Priester erhalten, wie es der Vater bestimmt hatte. 1920 mussten wir von Zbrucz fliehen und ich wohnte seit der Zeit bei meinem Bruder, der damals Pfarrer in Waręż bei Lemberg war. Eines Morgens kam Frau Hulimek zu uns und bat meinen Bruder, die Hl. Messe vor dem Gnadenbild für die kranke Mutter zu lesen. Der Bruder tat es sofort. Nach ein paar Tagen kam sie wieder und sagte erfreut, dass ihre Mutter gesund ist.
Ein zweites solches Beispiel: Herr Kruszewski aus Chorobrowo kam und bat: Herr Pfarrer, lesen sie vor dem Gnadenbild die Hl. Messe für meine kranke Frau. Der Bruder hatte die Hl. Messe bald zelebriert und einige Tage später sind die beiden gekommen und sagten, dass sie sich eine Dankmesse vor dem Bild wünschen.
Viele Bekannte haben die Geschichte des Gnadenbildes gekannt und haben es sehr verehrt. Auch in jeder Not wurden unsere Gebete vor dem Bild erhört. Ich war mehrmals krank, manchmal hoffnungslos, und die Gebete meines Bruders vor dem Gnadenbild haben mir immer geholfen.
Das zweite von den im Keller gefundenen Bildern – Christus am Ölberg – schenkte der Vater meinem ältesten Bruder; das wurde von seiner Frau bei der Flucht vor den Sowjets in Płoskirów zurück gelassen. Das dritte Bild – es zeigt die Mutter Gottes mit dem Kind Jesus – ist heute in Tarnoruda.
Zum Schluss möchte ich noch einmal bestätigen, dass alles, was hier beschrieben wurde, der Wahrheit entspricht.
Kielce 1959 (-) Anastazy Rogowski